Historie

Wie kam ich zur EDV

Eigentlich bin ich ja Ingenieur für Verfahrenstechnik. Es liegt in der Natur dieses Berufes, dass häufiger komplexe Berechnungen notwendig werden, die während meines Studiums standardmäßig mit dem Rechenschieber erfolgten. Zug um Zug nutzte ich die damals rasant weiterentwickelten „Rechenknechte“ der damaligen Zeit. Dies waren im Einzelnen:

HP 97 von Hewlett-Packard (ca. 1978) – Firmenrechner.

Der HP-97 war ein programmierbarer Tischrechner mit integriertem Thermodrucker. Er wurde 1976 gleichzeitig mit dem funktionell identischen HP-67 auf den Markt gebracht. Ein HP-Katalog beschrieb diese als „einen großen Sprung nach vorne bei voll programmierbaren Taschenrechnern“.

Als Eingabemethode verwendeten die Rechner die umgekehrte polnische Notation (UPN), das bedeutet dass für die Rechnung 10 + 5 = eingegeben wird 10 [Enter] 5 +. Eigene Programme konnten auf kleine Magnetkarten gespeichert werden, es gab darüber hinaus von HP eine Vielzahl fertiger Programme aus dem Bereich Mathematik, Statistik, Business etc. Der Rechner kostete damals ca. 1400 DM.
Details und ein Bild finden Sie hier  Quelle: Wkipedia

IBM-XT – Firmenrechner

Nach langem Kampf mir der zentralen EDV-Abteilung, erhielt ich ca. 1983 den ersten wirklichen PC:

Prozessor Intel 8088
Taktung 4,77 MHz
RAM 640 KB
Tastatur 84 Tasten
Betriebssystem PC DOS 2.x
Floppy 5,25″ mit 360KB
Harddisk 10 MB
Grafik / Text 640 x 200 (CGA) bei 16 Farben, Textmodus 80 x 25
Damaliger Neupreis ca. 15.000 DM
Programme Word 1, Word 2, Lotus 1-2-3 (Tabellenkalkulation – war bis zur Einführung von MS Excel lange Jahre Marktführer)

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Ein paar Jahre später kaufte ich dann meinen ersten privaten PC, einen Vobis mit Intel 80286 Prozessor. In den Folgejahren war ich dann immer auf dem aktuellen Stand, also 386, 486, Pentium bis heute zum PC mit Intel Core-i-Serie Prozessoren